Einige der Projekte, die wir unterstützen, möchten wir Ihnen hier vorstellen, sie sind repräsentativ. Über andere können wir leider nicht öffentlich reden, um unsere Partner nicht zu gefährden. Die Lage von Menschenrechtsverteidiger*innen ist in vielen Ländern deutlich schwieriger geworden. Schikane und Inhaftierungen sind keine Seltenheit.

Mit Mut die Menschlichkeit verteidigt

Unser Amnesty-Menschenrechtspreis

Alle zwei Jahre lobt Amnesty International einen Menschenrechtspreis aus, den die Stiftung Menschenrechte finanziert.
Geehrt werden Menschen, die mit Mut die Menschlichkeit verteidigen, die sich Gefahren und Repressionen aussetzen, um anderen zu helfen, die ihre Stimmen erheben, wo sie zum Verstummen gebracht werden sollen, die retten, wo andere wegsehen.

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Menschenrechtsseminar von CARD

CARD will helfen, ein Netzwerk von Menschenrechtsorganisationen in Äthiopien aufzubauen.

Eine neue Generation von Menschenrechtsverteidiger*innen in Äthiopien

Seit September 2023 unterstützt die Stiftung Menschenrechte die Arbeit der Organisation „Center for Advancement of Rights and Democracy“ (CARD) mit einem Projekt.
Wir freuen uns sehr über das mit CARD entwickelte beispielhafte Schulungsprojekt, das 180 Schüler*innen weiterführender Schulen in Addis Abeba über Menschenrechte und deren Einhaltung aufklären möchte.

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Veranstaltung der „Women for Development“

„Women for Development“ in Grosny, Tschetschenien, Russland

Immer noch ist es für Frauen weltweit eine heikle Herausforderung, für ihre Rechte zu kämpfen. In manchen Ländern wird es sogar immer schwieriger.
In Tschetschenien berät die Organisation „Women for Development“ Frauen in familienrechtlichen Streitigkeiten und sorgt auch für ihre Vertretung vor Gericht.

Die hier aktiven Rechtsanwältinnen erteilen auch Rechtskundeunterricht in den Schulen, erzählen von den Fällen, die sie übernommen haben. Informieren über Möglichkeiten und Rechte. Denn nicht überall hat es sich herumgesprochen, dass die in der russischen Verfassung garantierten Rechte von Frauen tatsächlich eingeklagt werden können.

Die Stiftung Menschenrechte konnte diese mutige und wertvolle Arbeit über mehrere Jahre hinweg unterstützen.

Aktivist*innen von Tlachinollan

Mexiko: Menschenrechtsarbeit unter Lebensgefahr

Immer wieder lesen wir in der Zeitung über die Kriminalität in Mexiko, die Morde, die Drogenkartelle, die Angst. Und viel zu selten über jene, die sich dem Druck, den Drohungen, der Gefahr widersetzen. Abel Barrera hat 1994 das Menschenrechtszentrum Tlachinollan im mexikanischen Bundesstaat Guerrero gegründet und sich zur Aufgabe gemacht hat, die indigene Bevölkerung bei der Verwirklichung ihrer Rechte zu unterstützen.

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Anwalt Henri Tiphagne

Indien: People’s Watch

Die Organisation People’s Watch des indisches Anwalts Henri Tiphagne ist eine der wichtigsten Menschenrechtsorganisationen seines Landes. Auch hier – wie so häufig- war die Antwort der Regierung auf das Engagement der Menschenrechtler*innen: Druck und Drangsal. Konten wurden eingefroren, Mitarbeiter mussten entlassen, Programme eingestellt werden.

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Cyber-Schutz ür Menschenrechtler*innen

Spionagesoftware aufspüren können

Schutz gegen digitale Angriffe
Unterstützung des „Security Lab“

Seit 2022 unterstützt die Stiftung Menschenrechte ein dringlich nötiges Cyber-Schutzprojekt des Berliner „Security Lab“: Im digitalen Zeitalter sind Menschenrechtsverteidiger*innen zunehmend digitalen Angriffen ausgesetzt. Derzeit entwickelt das „Security Lab“ eine Phishing-Warn-App weiter, mit deren Hilfe Menschenrechtsverteidiger*innen in die Lage versetzt werden, zu überprüfen, ob sie Opfer von „Phishing“ wurden.

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Proteste für Memorial mit Animationen auf Youtube

Das Menschenrechtszentrum Memorial in Russland

Das Menschenrechtszentrum der 1987 gegründeten Bürger- und Menschenrechtsorganisation Memorial ist vor allem durch die unerschrockene Dokumentation von Menschenrechtsverletzungen in Tschetschenien und anderen russischen Teilrepubliken im Nordkaukasus bekannt geworden. 2009 wurde Natalia Estemirowa, eine Mitarbeiterin des Zentrums, in Tschetschenien entführt und später ermordet aufgefunden.

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Folter-Prozess gegen einen Syrer in Koblenz

Syrien: Gegen Straflosigkeit der Täter – Gerechtigkeit für die Opfer!

Das Filmprojekt „Von Innen und Außen“ von Studierenden der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF

Aus den unterschiedlichsten Motiven sind Menschen aus Syrien geflohen, um sich in Sicherheit zu bringen. Es kamen die, die durch Folter kaum vorstellbares Leid erfahren haben. Und es kamen auch jene, die für dieses Leid verantwortlich sind. In Deutschland treffen nun diese beiden Gruppen aufeinander.

 

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Austausch des Anti-Folter-Komitees mit der Stiftung Menschenrechte in Berlin

Crew Against Torture – wir unterstützen Rechtsanwälte in Russland

Das „Komitee gegen Folter“ war die wohl wichtigste Anti-Folter-Organisation in der Russischen Föderation. Viermal wurde die Organisation beziehungsweise ihre jeweiligen Nachfolgegruppen als „ausländische Agenten“ beschuldigt und in das entsprechende Register eingetragen. Im Juni 2022 löste sich das Komitee auf. Seine Aktivist*innen arbeiten seitdem als „Crew Against Torture“ weiter an der Abschaffung der Folter in Russland.

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