Wir unterstützen couragierte Frauen und Männer, die sich mit beispielhaftem Engagement für die Menschenrechte einsetzen und Gefährdete in Schutz nehmen –
vor politischer Willkür und staatlichen Repressalien.
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  • Schutz gegen digitale Angriffe
    auf Menschenrechtler*innen

    Im digitalen Zeitalter sind Menschenrechtsverteidiger*innen zunehmend digitalen Angriffen ausgesetzt. Seit 2022 unterstützt die Stiftung Menschenrechte darum ein dringlich nötiges Cyber-Schutzprojekt des Berliner „Security Lab“. Die Betroffenen sollen Spionagesoftware auf ihren Handys aufspüren können.

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  • Das Menschenrechtszentrum Memorial in Russland

    Das Menschenrechtszentrum der Bürger- und Menschenrechtsorganisation Memorial ist vor allem durch die unerschrockene Dokumentation von Menschenrechtsverletzungen in Tschetschenien und anderen russischen Teilrepubliken im Nordkaukasus bekannt geworden. Wir unterstützen es.
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  • Mexiko: Menschenrechtsarbeit unter Lebensgefahr

    Immer wieder lesen wir in der Zeitung über die Kriminalität in Mexiko, die Morde, die Drogenkartelle, die Angst. Und viel zu selten über jene, die sich dem Druck, den Drohungen, der Gefahr widersetzen. Abel Barrera hat 1994 das Menschenrechtszentrum Tlachinollan im mexikanischen Bundesstaat Guerrero gegründet.
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FEDESEPAN: “Wir riskieren unser Leben, um die Flüsse Kolumbiens zu schützen.“

Menschenrechtspreis für mutige Fischer*innen in Kolumbien

Sie kämpfen für ihre Lebensgrundlage und gegen die massiven Umweltverschmutzungen der Flüsse und Feuchtgebiete Kolumbiens – und werden dafür bedroht und von bewaffneten Gruppen angegriffen. Für ihren unbeirrbaren Mut und Einsatz sind die traditionellen Fischer und Fischerinnen des Verbands FEDEPESAN jetzt mit dem von unserer Stiftung finanzierten 12. Amnesty-Menschenrechtspreis ausgezeichnet worden.

FEDEPESAN dokumentiert die Umweltprobleme, protestiert, demonstriert und steht für unermüdliche Lobbyarbeit gegen behördliches Versagen. Gegen Ecopetrol, den staatlichen Ölkonzern, geht der Verband auch juristisch vor. Foto: Luca Zanetti

 

Mehr zur feierlichen Preisverleihung auf der Amnesty-Website

Menschenrechtsseminar von CARD

CARD will helfen, ein Netzwerk von Menschenrechtsorganisationen in Äthiopien aufzubauen.

Eine neue Generation von Menschenrechtsverteidiger*innen in Äthiopien

Seit September 2023 unterstützt die Stiftung Menschenrechte die Arbeit der Organisation „Center for Advancement of Rights and Democracy“ (CARD) mit einem Projekt.
Wir freuen uns sehr über das mit CARD entwickelte beispielhafte Schulungsprojekt, das 180 Schüler*innen weiterführender Schulen in Addis Abeba über Menschenrechte und deren Einhaltung aufklären möchte.

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Impressionen aus der Stiftung: ein Jubiläumsabend mit vielen engagierten Menschen und vor allem: mit mutigen Menschenrechtsverteidiger*innen, zu deren Einsatz wir etwas beitragen können. Im Bild: der syrische Menschenrechtsanwalt  Anwar al Bunni. (Doppelklick auf das Bild vergrößert das Video)

20 Jahre Stiftung Menschenrechte

Nachhaltig und langfristig – so hat die Stiftung Menschenrechte ihr Engagement ausgerichtet. 20 Jahre ist sie „alt“ geworden – im Einsatz für die Menschenrechte, für Menschen, die sich beispielhaft für Menschenrechte einsetzen und Bedrohte in Schutz nehmen. Die Stiftung schafft, was die internationale Gemeinschaft noch nicht geschafft hat: bei den Basics der Menschenrechte wirklich einer Meinung zu sein und zusammen zu stehen. Das immer wieder zu erfahren, ist ein großes Privileg dieser Arbeit.

Feierliche Auszeichnung des äthiopischen Menschenrechtsrats für seinen selbstlosen und mit persönlichen Gefahren verbundenen Einsatz. Achtung der Menschenrechte, ein demokratisches System und Rechtsstaatlichkeit in Äthiopien – dafür steht EHRCO. (Doppelklick auf das Bild vergrößert das Video)

Gala für EHRCO – die Stimme der Menschenrechte in Äthiopien

Seit mehr als 30 Jahren ist der unabhängige EHRCO die Stimme der Menschenrechte in Äthiopien. Die Mitarbeiter*innen untersuchen Menschenrechtsverletzungen, ermöglichen Rechtsberatung und engagieren sich in der Menschenrechtsbildung. Sie geben den Menschen eine Stimme, die sonst nicht gehört werden. Jetzt wurde der Rat mit unseren Amnesty-Menschenrechtspreis 2022 geehrt.

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Mit dem Menschenrechtspreis geehrt

Unser Amnesty-Menschenrechtspreis

Alle zwei Jahre lobt Amnesty International einen Menschenrechtspreis aus, den die Stiftung Menschenrechte finanziert.
Geehrt werden Menschen, die mit Mut die Menschlichkeit verteidigen, die sich Gefahren und Repressionen aussetzen, um anderen zu helfen, die ihre Stimmen erheben, wo sie zum Verstummen gebracht werden sollen, die retten, wo andere wegsehen.

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„Solidarity at sea is not a crime“: IUVENTA

Auszeichnung für die Seenotretter

Träger des Menschenrechtspreises von Amnesty International im Jahre 2020 sind die Seenotretter des Schiffes „IUVENTA“.

Für Schlagzeilen sorgten nicht nur ihre Aktionen, sondern auch die Reaktion der italienischen Justiz.

Bis August 2017 wurden von rund 200 wechselnden ehrenamtlich tätigen Crewmitgliedern mehr als 14.000 Menschen aus Seenot gerettet. Dann beschlagnahmt die italienische Justiz das Schiff.

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Veranstaltung der „Women for Development“

„Women for Development“ in Grosny, Tschetschenien, Russland

Immer noch ist es für Frauen weltweit eine heikle Herausforderung, für ihre Rechte zu kämpfen. In manchen Ländern wird es sogar immer schwieriger.
In Tschetschenien berät die Organisation „Women for Development“ Frauen in familienrechtlichen Streitigkeiten und sorgt auch für ihre Vertretung vor Gericht.

Die hier aktiven Rechtsanwältinnen erteilen auch Rechtskundeunterricht in den Schulen, erzählen von den Fällen, die sie übernommen haben. Informieren über Möglichkeiten und Rechte. Denn nicht überall hat es sich herumgesprochen, dass die in der russischen Verfassung garantierten Rechte von Frauen tatsächlich eingeklagt werden können.

Die Stiftung Menschenrechte konnte diese mutige und wertvolle Arbeit über mehrere Jahre hinweg unterstützen.

Schüler im People’s Watch-Programm

„People’s-Watch“ – das Engagement von Henri Tiphagne in Indien

Die Organisation People’s Watch des indischen Anwalts Henri Tiphagne ist eine der wichtigsten Menschenrechtsorganisationen seines Landes. Auch hier – wie so häufig- war die Antwort der Regierung auf das Engagement der Menschenrechtler*innen: Druck und Drangsal. Seit 2010 hat People’s Watch systematisch ein Netzwerk engagierter Menschen in Indien aufgebaut, die sich einsetzen gegen Korruption, für Minderheitenschutz, für Gerechtigkeit, Umweltschutz und sexuelle Selbstbestimmung.

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Folter-Prozess gegen einen Syrer in Koblenz

Syrien: Gegen die Straflosigkeit der Täter

Aus den unterschiedlichsten Motiven sind Menschen aus Syrien geflohen, um sich in Sicherheit zu bringen. Es kamen die, die durch Folter kaum vorstellbares Leid erfahren haben. Und es kamen auch jene, die für dieses Leid verantwortlich sind. In Deutschland treffen nun diese beiden Gruppen aufeinander. Wie kann den Opfern Gerechtigkeit widerfahren?

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Amnesty-Demonstration für Menschenrechte

Was uns bewegt

Wir leben in fragilen Zeiten. Selbst in unseren westlichen Demokratien müssen wir aufwachen und aufpassen, dass uns nicht genommen wird, was so glorreich erkämpft wurde. Müssen einstehen für Menschenrechte und Meinungsfreiheit, für eine lebendige, bunte Gesellschaft, für das Privileg, in die Nacht und in den Schlaf gehen zu können ohne Furcht davor, von Schergen für das abgeholt zu werden, was wir am Tag zuvor womöglich gesagt haben.

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30 Artikel erklären Rechte und Freiheiten

Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren

So beginnt der 1. Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die am 10. Dezember 1948  von der Generalversammlung der Vereinten Nationen beschlossen wurde.  30 Artikel erklären Rechte und Freiheiten für alle Menschen „ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.“

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